Donnerstag, 17. Dezember 2009

Der Weihnachtsbaum

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Von allen den Bäumen jung und alt,
Von allen den Bäumen groß und klein,
Von allen in unserm ganzen Wald,
Was mag doch der allerschönste sein?
Der schönste von allen weit und breit
Das ist doch allein, wer zweifelt dran?
Der Baum, der da grünet allezeit,
Den heute mir bringt der Weihnachtsmann. -

Wenn Alles schon schläft in stiller Nacht,
Dann holet er ihn bei Sternenschein
Und schlüpfet, eh' einer sich's gedacht,
Gar heimlich damit ins Haus hinein.
Dann schmückt er mit Lichtern jeden Zweig,
Hängt Kuchen und Nüss' und Äpfel dran:
So macht er uns Alle freudenreich,
Der liebe, der gute Weihnachtsmann.



Was ich damit sagen will? Lange gesucht, endlich gefunden: der schönste Baum von allen! Jetzt steht er hier und wartet auf seinen großen Tag. Der Kleine war ja heute beim aussuchen dabei. Seitdem kann er auch ein neues Wort: Baum. Er spricht das wirklich extrem deutlich aus. Ich fand seine Aufregung niedlich. Weil ich ja nur 2 Hände habe, musste der Baum im Auto warten. Wir waren nämlich heute auch noch auf einem kleinen, feinen (in Wirklichkeit langweiligen und teurem) Weihnachtsmarkt. Dadurch und durch den Baumkauf waren wir erst relativ spät zu Hause. Der Kleine hatte Hunger. Ich steckte ihn in seinen Schlafanzug und wir aßen zu Abend. Dabei kreisten seine Gedanken nur um ein Thema: den Weihnachtsbaum.

"Mama?"

"Ja?"

"Baum! ...Auto!"

"Ja, der Baum ist noch im Auto. Den hole ich hoch, wenn du brav im Bett liegst und schläfst."

"Ja. Baum!"

usw. usf.

Auf sein Gesicht morgen früh bin ich gespannt. Immerhin steht das Objekt seiner Begierde direkt hier im Wohnzimmer. Ich hoffe, das gute Stück erlebt Weihnachten noch und sieht bis dahin nicht völlig gerupft aus!


Der Plan geht ja eigentlich so: ich schmücke den Baum erst Heiligabend nach dem Kaffee trinken während der Kleine spazieren geht. Wenn er dann wieder heim kommt, sollen seine Augen strahlen. Der Baum sieht dann nämlich hoffentlich superduperoberhammertoll aus und nur die Lichterketten am Baum sind angeschaltet. Unter dem Baum warten dann seine Geschenke auf ihn. Geschenke werden in meiner Familie für Kinder übrigens nicht eingepackt.

Wie macht ihr das? Welche Traditionen habt ihr? Worauf freut ihr euch am meisten?

___


Gefunden habe ich das Gedicht übrigens auf dieser Seite.

Ein Witz

Der allerknuffigste Junge, den die Welt je sah, erzählt jetzt auch Witze. Thematisch und inhaltlich hält er sich dabei an ein ihm bestens bekanntes Thema. Stilistisch leben seine Witze von Iterationen. Kostprobe gefällig? Bitte sehr!

"Mama, A-a!", sprach das Kind, produzierte noch mit seinen Lippen eine lautliche Ummalung für ein *räusper* bestimmtes Körpergeräusch und lachte die dreckigste Lache, die man sich bei einem fast Zweijährigen überhaupt nur vorstellen kann.

"Papa, A-a!", dieser super lustige Witz sorgt gleich für den nächsten Lachanfall bei meinem kleinen Komiker.

"Oma, A-a! Kitty, ka-ka!!!", sprachs, pupste noch etwas vor sich hin und gab sich seinem Lachflash hin. Kurz unterbrach er sich um mir noch folgendes mitzuteilen: "Dinah, A-a! Wauwau, A-a!!! Pups! Uiuiuiiii!"

Kommentare, die man in meinem Job nicht hören möchte

Ich dachte, ich beginne mal eine Sammlung der ...nun ...seltsamsten Gespräche, die ich so im Laufe der Jahre während meiner Arbeitszeit geführt habe. Ich bin Krankenschwester und arbeite für einen ambulanten Pflegedienst. Freiwillig und gerne, übrigens. ;)

Unschlagbar folgender Dialog:
Die Dame ist weit über 80 Jahre alt. (Nur zu ihrer Ehrrettung!) Ich komme seit 3 oder 4 Wochen regelmäßig von Montag bis Freitag und gebe ihr ihre Tabletten, messe den Blutdruck usw.
Sie: "Ach, das ist ja schön, dass Sie heute wieder hier sind Frau ..ääh..."
Ich: "Schwester Katja."
Sie: "Ja, das wechselt ja so oft bei Ihnen. Ständig neue Gesichter."
Ich: "Ich weiß ja, dass es schwierig ist, mit den wechselnden Aushilfen am Wochenende."
Sie: "Ja, immer kommt jemand anderes!"
Ich: "Aber wir bemühen uns sehr um Kontinuität."
Sie: "Ja. Kommen ja auch immer wieder die gleichen. Aber die wechseln so oft."
Ich: "Äh... Ja." (Mit solchen Aussagen lernt man zu leben.)

Schweigen. Jeder schien so den eigenen Gedanken nach zu hängen.

Sie: "Was machen Sie eigentlich beruflich?"
Ich: "Äh?! Wie bitte? Ich bin Krankenschwester."
Sie: "Ach, das ist ja interessant! Und wo arbeiten Sie?"
Ich: "Ich arbeite bei einem ambulanten Pflegedienst."
Sie: "Ach, das ist ja sicher sehr anstrengend! In welchem Krankenhaus arbeiten Sie denn?"
Ich: "In keinem Krankenhaus. Ich pflege Menschen in ihrer gewohnten Umgebung. Menschen wie Sie."
Sie: "Ich bin ja nicht krank."
Ich: "Nein, aber Sie müssen ja Ihre Medikamente nehmen, damit Sie nicht krank werden und gesund bleiben. Und deswegen kommen meine Kollegen und ich."
Sie: "Das ist aber schön!"
Ich: "Öööööh... Ja! Trinken Sie ruhig das ganze Glas aus. Ich schenke Ihnen gerne noch etwas ein."

Wirklich, das war der Kracher!!! Von diesem Gespräch zehre ich schon lange. "Was machen Sie eigentlich beruflich?!" Klar, im Hauptberuf konstruiere ich Raketen und erfinde eine Maschine mit einem Wirkungsgrad nahe 90%. In meiner Freizeit gehe ich dann zu wildfremden Menschen in Wohnungen und spiele mit den lustigen, bunten Tabletten. Schenkelklopfer, aber dermaßen was von! :D

Jauchzet, frohlocket!

Meine Stimme ist wieder da! *party schmeiß*
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Wenn morgen die superdupernette potenzielle Chefin anruft, könnte ich sogar ohne Klopfzeichen am Telefon mit ihr kommunizieren.
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Liebes Universum, bittebittedanke laß sie morgen hier anrufen. Ich halte diesen Affenstall in dem jetzt mein Geld verdiene kaum noch aus. *fleh*

Montag, 14. Dezember 2009

Wuuuuuaaaah! Aufregend!

So, die Bewerbung ist raus. Für meine Unterlagen habe ich ein "Triptychon" in dunkelgrün genommen. Ist jetzt aber kein gruseliges tannengrün, sondern so ein dunkles grau-grün. Gefiel mir gut. Und es paßte farblich zum Oberteil, dass ich auf meinem Bewerbungsfoto trage.

Die Verkäuferin im Schreibwarenladen war dermaßen unfreundlich, dass ich mir ein "Frohes Fest" geklemmt habe. Pöh.

Aber die Dame in der Post war nett. Wollen wir mal hoffen, dass das wichtig war. ;)

Ich bin so was von aufgeregt!

Kaugummikauende Meerschweinchen retten die Welt!

Glaubst du nicht?! Stimmt aber! (Gut, die Schlangen helfen Ihnen, aber die Schweinchen sind die Coolsten in dem ganzen Spiel!) Kannst du dir hier angucken. Sehr witziges Spiel.

Hose nass

So ein Mist!

Dieser dumme, dumme Inhalator hat mich nass geplempert. Irgendwie war der Schlauch verdreht und hat dadurch den Behälter für das Inhalat gelöst. Die Maske hatte ich zwar noch auf dem Gesicht, aber aber der untere Teil flog lustig durch die Luft, landete auf dem Sofa und die gesamte Flüssigkeit lief mir dermaßen auf die Hose, dass es aussieht, als ich mir in die Hose gemacht hätte.

Voll unangenehm, mit nasser Hose zu inhalieren. Menno!

Sonntag, 13. Dezember 2009

Gesundheit

Gesundheit ist etwas, das momentan leider nur allen Anderen zustößt. Nachdem ich letzte Woche bis Dienstag wegen (vermutlich) der Röteln zu Hause krank war, hat ja der Kleine seit letztem Freitag wieder die neueste Erkältung aus der Krippe heim gebracht.

Seit Samstag letzter Woche bin ich ebenfalls erkältet. Es fing ganz harmlos oder klassisch mit Halsweh und Schnupfen an. Mittlerweile habe ich völlig verklebte Nebenhöhlen und sogar das leichte Neigen des Kopfes nach vorne bringt mich vor Schmerzen fast zum Weinen. Wie ich mich fühle, wenn ich meinen Schatz vom Boden hoch hebe, kann man sich kaum vorstellen. Meist konnte ich das vermeiden, aber seine momentanen Probleme in der Kita und mein vieles Arbeiten machen ihn sehr anhänglich. Der Husten ist seit 2 Tagen so stark, dass ich mich gestern Abend fast übergeben hätte. Natürlich hat mein Reizhusten gestern Nacht auch mein armes Kind vom schlafen abgehalten. Davor hatte ich wohl eine eitrige Bronchitis. Irgendwie stimmt die Reihenfolge nicht. Was mich zu dem Schluß bringt, dass ich wohl noch einige Zeit zu kämpfen habe.

Jetzt sitze ich hier, keuche vor mich hin. Gleich noch einmal mit dem Hund in die kalte Nacht hinaus. Dann inhalieren und ab ins Bett. Morgen dann B. in die Krippe bringen, zum Arzt fahren, zur Post fahren, arbeiten gehen... *stöhn*

Eine Runde Mitleid, bitte!

Alles seins!

Man kann sich sehr gut streiten mit meinem Sohn!

"Nein! Hör mal damit auf. Das geht nicht."
"To!" (Doch!)
"Nein, das geht wirklich nicht!"
"To!"
... (Ich konnte nichts sagen, weil ich NICHT gelacht habe.)
"To, Mama! To!" Vorgetragen in leicht weinerlichem Tonfall.
... (s.o.)
"Streitest du mit mir?"
"Jaaaa." Sprachs und grinste dabei.
... (Atmen, atmen, atmen!)
"Jetzt ist es aber wirklich gut. Gib es mir mal wieder."
"Nein. Main!"
"Was hast du gesagt?"
"Maiiin!"
"Das ist deines?"
"Ja, main!" Mit großartigem Nicken bekräftigt.
"Stimmt doch gar nicht. Das ist nicht deines. Das ist meines!"
"Nein, Mama! Maiiin!" So sprach er und tippte sich selbst eindringlich an die Brust, so wie immer wenn er sich selbst meinte.

Ach, jetzt hat er den Dreh mit dem Sprechen aber wirklich langsam raus. Das Beste ist wirklich, dass er beim Streiten immer so süß grinst. Aber sobald es um etwas wirklich wichtiges geht, kann er ganz klassisch einen Flunsch ziehen und die Alarmsirenen einschalten.

Bewerbung

Pfäääääääääääärtig!

Morgen dann ab zur Post.

Ab jetzt bitte sämtliche verfügbare Daumen drücken! Danke!

Freitag, 11. Dezember 2009

Klar formulierte Wünsche...

...werden offenbar erhört.

Morgen schreibe ich eine Bewerbung. Ein Job im Außendienst, der ansonsten sämtliche (!) Kriterien erfüllt.

Ich bin gespannt!

Dienstag, 8. Dezember 2009

Eine kleine Nachtmusik

Mein Sohn wird (leider) oft gegen 20:00 Uhr nochmal wach. Gestern wollte ich allerdings zu dieser Zeit schlafen. Er sitzt im Bett. Die Plüschgiraffe klemmt mit dem Kopf nach unten fest zwischen seinen Beinchen. Auf ihrem Bauch werden alle verfügbaren Nuckel aufgehäuft. Das ganze wird mir stolz präsentiert. Dazu singt mein Kind laut und leidenschaftlich "Hoppe-hoppe Heita" Wieder und wieder und wieder.

Ich lösche das Licht. "Oh! Dung-dunk!" "Ja. Mama hat das Licht ausgemacht. Schlaf jetzt!" "Oppe-oppe aiti. Aiiiti. Upff. Upff. Aiiiiti. Oppe haiiiti. Haiiiita." Bei Upff, upff hüpft er im Bett. Das soll nämlich hüpf heißen. Und dann gibt er noch eine kleine "Häsch upff" (Häschen hüpf) Zugabe. Mit intensivem Gehoppel und Gehoppse. Übrigens, mein Kind kann auch im Sitzen hüpfen. Im Sitzen. Hüpfen.

Ich musste, nachdem ich den Lach-Flash etwas besser unter Kontrolle hatte, sehr energisch werden, damit endlich Ruhe herrschte.

So knuffig!

Zwischenzeugnis

Ich versuche mein Leben zu verbessern. Gestern habe ich meine Chefin um ein Zwischenzeugnis gebeten. Mittlerweile sind die Zustände bei meinem Arbeitgeber weit jenseits des für mich Erträglichen. Zuviel Streß, zu wenig Lob, falsche Planung, falsche Personalpolitik.
Woanders ist es zwar auch nur anders, wie mein Kollege bemerkte. Aber seit kurzem erscheint mir sogar dieses simple "anders" erstrebenswert.

Was ich mir bei einem neuen Job wünsche:
  • feste Arbeitszeiten Mo - Fr 8-15 Uhr
  • durchschaubare und transparente Firmenpolitik
  • Vorgesetzte, die mit der Verantwortung umgehen können und ihre Arbeit nicht ewig abwälzen
  • klare Firmenstrukturen (Ich habe kein Problem, meine Vorgesetzten zu duzen, aber es enthemmt bei Unstimmigkeiten -in beide Richtungen!)
  • angemessene Bezahlung
  • angemessener Umgang mit Überstunden (rascher Freizeitausgleich UND Boni)
  • gutes, anspruchsvolles Arbeitsgebiet
  • Weiterbildungsfreistellungen
  • interne und externe Fortbildungen
  • Flexibilität
Hmm, beim nochmaligen Lesen bemerke ich, dass ich wohl noch lange suchen muss. *seufz*

Autohaus

Wir mussten heute ins Autohaus. Weil wir noch etwas warten mussten, sagte ich zum Kind: "Komm, laß uns mal die schicken Autos ansehen. Welches gefällt dir denn?" Er stürzte sich auch gleich auf diese äußerst wichtig Aufgabe, rannte durch den ganzen Showroom und stoppte vor dem Auto seiner Wahl. "Da!" "Das gefällt dir?" "Jaaa!" "Na, dann frag doch mal den netten Verkäufer, ob du das bekommen kannst."

*mööööp* Fehler!

Mein Sohn, zarte 23 Monate alt, schubst mich zur Seite und brüllt laut durch den ganzen Raum: "Aiii-oo! Mannan! Aiiii-o! Jaaa!" Dabei tippt er sich heftig auf die Brust. Also, das Auto würde er offenbar sofort mitnehmen. Ich musste mich so zusammen reissen, nicht laut zu lachen!

Eine kleine Steigerung fand unser "lustiger" Nachmittag dann draußen. Ich bekam einen Leihwagen und baute den Kindersitz ein. Der Junge stand die ganze Zeit an meinem Auto und tippte an die Tür, zeigte auf sich und sagte: "Ja. Mami, jaaa!" Er wollte einsteigen.

Der Verkäufer ging zu ihm und sagte: "Guck mal, heute kannst du mit dem schicken Auto fahren." Das Kind antwortete leicht entsetzt: "Nein! Mami. Auto!" Tippte wieder aufs Auto und sagte: "Jaaa!" Der Verkäufer darauf: "Schau doch mal. Das Auto ist gelb! Ist doch toll!" Kind: "--"

Ich wußte gar nicht, dass man eine einzelne Unterlippe soweit vorschieben kann. Als ich ihn bat, doch bitte nicht zu weinen. Senkte er zusätzlich das Kinn ab. Sehr beeindruckend. Und sehr amüsant!

Montag, 7. Dezember 2009

Aus!

Die Lampe wird jetzt auch hier "Aus!" geschaltet.

Wenn der Hund im Weg steht, hört man: " Nnnn-nah ab!" ("Dinah, ab!") Das sage ich auch immer.

Er sagt Ann-ank und meint Elefant.

Streiten klappt auch immer besser. Aus tu und to wurde nun ein richtiges tooch.

Eine neue Gebärde haben wir auch. Die hat der Junge sich selbst überlegt. Er tippt mit der Fingerspitze des Zeigefingers auf seine Lippe und meint: "Nuckel". Eigentlich gab es den tagsüber gar nicht mehr, aber im Kindergarten gehen die jüngeren Kinder praktisch ununterbrochen damit herum. Pech für uns.

Seine erste große Kindergartenliebe heißt Leonie. Er verschluckt das E beim sprechen, so dass es sich anhört wie Luunie. Und wenn die beiden beim Anziehen nebeneinander auf der Bank sitzen, dann strahlt er unaufhörlich und sagt immer: "Luunie, ei!" und streichelt ganz sanft ihren Kopf.

Momentan ist er, wohl auch krankheitsbedingt, ein sehr anhängliches, verschmustes Kind. Nachdem ich seit letztem Mittwoch 3 Tage arbeiten war, ging es dem Kleinen bis etwa Samstag gut. Er hatte sich gut erholt und war fröhlich. Allerdings hat er schon von Freitag zu Samstag schlecht geschlafen. Samstag nach dem Mittagsschlaf kam dann der Schnupfen richtig raus. Abends ging dann nichts mehr, der Husten begann ihn zu quälen. Die Nacht war furchtbar, da er nicht schlfen konnte und alle hlabe Stunde nach mir, seinem Nuckel oder etwas zu trinken weinte. Seit Sonntag inhalieren wir. Er hustet trocken und ganz bellend. Und er hat tagsüber wieder ziemliche Atemnot. :( Übrigens habe ich mich auch gleich wieder angesteckt. Meine Nacht zu Montag war doppelt schrecklich: der Kleine krank und häufig wach und ich mit verquollenem Kopf und Schnupfnase und einem ewigem Krabbeln im Hals.

Am Samstag war ich seit langem mal wieder im Theater. Das Stück war ...sehr modern. Gestern waren wir noch auf einem Weihnachtsmarkt. Dort konnte ich bei einem Korbhändler nicht widerstehen. Für mich gab es einen neuen Klammerkorb, für den Kleinen zu Weihnachten einen schicken Korbpuppenwagen ganz in blau mit klappbarem Verdeck. Und 2 € herunter gehandelt habe ich den Preis auch noch.

Was diese Woche nicht so gut wird:
1. Die Erkältung vom Kind.
2. Meine Erkältung.
3. Ich muss am Wochenende Spätdienst arbeiten und habe nächsten Montag trotzdem wieder Frühdienst.
4. Die Waschmaschine ist schon wieder kaputt. Die Wäsche türmt sich meterhoch! Den Waschmaschinenefritzen besttel ich mir für diese Woche. Aber eigentlich habe ich nachmittags keine Zeit, da
5. Am Dienstag das neue Auto in Werkstatt muss. Irgendwas stimmt mit de r Benzinzufuhr nicht. Er hoppelt und stottert, wenn er kalt ist und Beschleunigung stößt momentan auch nur allen Anderen zu.
6. Meine Chefin wird für mich immer anstrengender.

So, jetzt aber schnell los! Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche.